Montag, 6. Dezember 2010

email/le

man kann sich drehen und wenden. wie man möchte. es bleibt.

es bleibt, was es ist. und man kann nicht sagen, wie tief es wirkt und was es verändert, über Jahr und Tag.
es formt, es deformiert, es lähmt und treibt.

dieser Kopf, der mir nicht mehr gehört. dieses Ich, dem ich kein Ich mehr sein möchte. ich habe mir gekündigt und bin doch nicht frei.

die Erinnerung, die Bilder, alles kommt wieder, mit der Intensität eines Stroboskops überbelichten sie das Bewusstsein.

zwei, drei Menschen. und zwei, drei Dinge. sie sind Anker in der Gegenwart. sie halten. sie sind das Emaille, das den immer fließenden Strom unterbricht. feuerfest. wirklich und da, von Zeit zu Zeit.

also werde ich weitergehen. es wird weitergehen.
hallo Zukunft. du fickst mich nicht.

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