Mittwoch, 5. Januar 2011

want/ed

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Montag, 3. Januar 2011

see/a and h/ear

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Samstag, 25. Dezember 2010

leicht/sinn/ig

wie der Schnee auf den unberührten Wegen um die Knöchel zerstaubt.
wie die Amseln schwarzweiß versinken, flügelschlagend.
schnee ist, wenn sich die Elemente Wasser und Luft vereinen:
ein kalter Luft/i/kuss auf deinen Lippen.

Dienstag, 14. Dezember 2010

auf/poppen, Er/inner/ung

die Jagd bis zum ersten Kuss: ein Spiel.

das Intervall des Ficks: die trügersche Leichtigkeit des Scheins.

am Ende stets: game over.

die Substanz: dr/innen.
a/tomos. unteilbar.
der Rest: postkoital. postpsychedelisch.
und so verdammt draußen vor der Tür.

Mittwoch, 8. Dezember 2010

k/einerlei A/lie/ns

nicht Ernst. nicht Witz.
sondern Spiel.

dass es be/lieb/ig ist, heißt noch lange nicht, dass es k/einerlei ist.

ich bin ein Sender.
in vielen tausend Jahren, in vielen tausend Lichtjahren lauschen Aliens meiner Liebe. und grinsen zum warmen Klopfen ihrer Alienherzen. und nehmen einander an den Alienhänden. und pflanzen einen Baum auf dem Mars, irgendwo, vielleicht.

meine Hoffnung gehört den Sternen.

Montag, 6. Dezember 2010

email/le

man kann sich drehen und wenden. wie man möchte. es bleibt.

es bleibt, was es ist. und man kann nicht sagen, wie tief es wirkt und was es verändert, über Jahr und Tag.
es formt, es deformiert, es lähmt und treibt.

dieser Kopf, der mir nicht mehr gehört. dieses Ich, dem ich kein Ich mehr sein möchte. ich habe mir gekündigt und bin doch nicht frei.

die Erinnerung, die Bilder, alles kommt wieder, mit der Intensität eines Stroboskops überbelichten sie das Bewusstsein.

zwei, drei Menschen. und zwei, drei Dinge. sie sind Anker in der Gegenwart. sie halten. sie sind das Emaille, das den immer fließenden Strom unterbricht. feuerfest. wirklich und da, von Zeit zu Zeit.

also werde ich weitergehen. es wird weitergehen.
hallo Zukunft. du fickst mich nicht.

Samstag, 4. Dezember 2010

enze/phal(l)itisch

beim Ficken gestern an Enzephalitis gedacht. warum, weiß ich nicht.
vermutlich verleiht es einem die befreiende Position, ganz außerhalb zu stehen. ganz Diagnose zu sein. ein bewegliches Szitigramm, überall wabernde Grauzonen, der Sound auf Off gedreht.
und irgendwo dazwischen die Geschwulst, ein umkapseltes, knallhartes Ding, das darauf wartet, aufzubrechen und den ganzen Körper mit Liebe zu infiltrieren.

nicht bleiben wollen, wie so oft.
wäre auch nach Hause gekrochen, denn mann wurde hysterisch.
wie kannst du nur so wenig empfinden?
die Frage der Erwartung. meistens ist Ficken eben nur Minigolf: einlochen und siegen.

Montag, 29. November 2010

d/emo/li/tion

9 1/2 Tage August.
du und ich, rückwärtsgelebt.
white Light.
schwarzes Loch.

heroin ist das einzige, was dich nicht loslässt
während du jeglichen Halt verlierst.


was ein unvorstellbares Glück, dich getroffen zu haben.

die Erinnung an dich: mein Auftrag: am Leben bleiben

und hoffen
und glauben
und lieben
.

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